Über Mich...

und was mich auf diesen, meinen Weg geführt hat.

Ich bin 1968 geboren als mittleres Kind von zwei Geschwistern mit einer ganz normalen schönen Kindheit, so habe ich es immer empfunden, bis ich irgendwann das Gefühl hatte, mir fehlt etwas zu meiner eigenen Identität, zum ganz-sein.

Wie bin ich darauf gekommen? Ich habe in einer guten Paarbeziehung gelebt, eine wunderbare Tochter geboren und alles schien nach außen zu stimmen und schön und gut zu sein. Jedoch in meinem Inneren nicht- war ich wirklich glücklich? Ich habe mich nicht geliebt gefühlt- also kam es zur Trennung von meinem Partner.

Heute weiß ich, es fehlte mir u.a. an Selbstliebe und Selbstwert. Durch diese Erkenntnis begann mein Weg zu mir selbst zu meinen tiefsten Tiefen, meiner eigenen Heilung und eine wahre Odyssee an emotionalen Schmerzen und später auch körperlichen Schmerzen. Da gibt es kein drumherum, sondern ein hindurch gehen. Ich bin dankbar für diesen meinen Weg zu mir selbst und Allen die mich auf meinen Weg begleitet haben. Auch Allen Menschen, die mich immer und immer wieder getriggert haben, so konnte weiter Heilung geschehen, in dem ich mir genau angeschaut habe, warum mich Situationen triggern, welche Gefühle ich dabei habe und welche Auswirkungen diese auf mich haben.

Eines Tages kamen mir die Worte " Ich will einfach nur sein" und von da an ging es dann Schritt um Schritt voran. Ich war auf der Suche nach etwas Neuem, vielleicht einer neuen Berufung, obwohl ich einen schönen Beruf habe, fühlte ich, da ist noch mehr und das wollte ich finden. Also machte ich mich auf den Weg, dem Jakobsweg, um zu finden wonach ich suchte. An meinem 50zigsten Geburtstag startete ich in Saint-Jean-Piet-de-Port und lief über 800km bis Santiago de Compostella weiter bis Finisterre zum Atlantik und weiter bis Muxika, denn es hieß "geh nach Finisterre um zu sterben und nach Muxika, um neu geboren zu werden. Über 1000km bin ich gelaufen auf meiner Suche nach etwas Neuem in meinem Leben....gefunden habe ich das Beste überhaupt-mich Selbst, bzw. die Erkenntnis, dass weder Santiago de Compostella, noch der Atlantik mein Ziel auf diesem Weg ist, sondern ich Selbst mein Ziel bin.

Heute könnte ich sagen Ziel erreicht, aber das wäre Stillstand. Der eigene Entwicklungsweg geht immer weiter, ein Leben lang. Was ich aber sagen kann ist, ich bin in mir selbst angekommen, in meiner Mitte und von da aus in verschiedene Aspekte meiner Selbst und in meinem Leben.

So habe ich verschiedene Seminare auf der Paracelsus-Schule absolviert u.a. Ausbildung zum Fachberaterin für Innere Kind-Heilung, Fachberaterin für Kunsttherapie und Reinkarnation- eine Form von Hypnose Therapie.

All diese Ausbildungen haben mich in meine Heilung und Stärke gebracht und nun bin ich bereit und fühle mich dazu auch berufen Menschen auf ihrem Weg zu unterstützen und zu beraten, vielleicht Dich, wenn Du Dich durch meine eigene kurz zusammengefasste  Lebensgeschichte zu der es noch viel mehr zu sagen gäbe, angesprochen fühlst.

Ein indianisches Sprichwort heißt " Gehe hundert Schritte in den Schuhen eines anderen, wenn Du ihn verstehen willst."